...was mir nicht paßt, sind die zweimaligen Mieterhöhungen jährlich! Hierzu möchte ich bemerken: Wo führt dies hin? Auch, wenn es sich jeweils "nur" , um wenige Euros handelt, summiert sich dies in nur wenigen Jahren und führ letztlich zu einem unkontrollierten Mietwucher. Dies kann weder im Sinne der GESIBA, bzw. anderen Genossenschaften sein. Hier sollte die Politik mäßigend eingreifen, wenn bereits der Mietspiegel für Wien, nur noch auf dem Papier steht. Ich finde es empörend! Wohnen muß unbedingt bezahlbar bleiben!
Wir sind erst im November 2010 eingezogen und die Miete hat sich seit dem bereits um 60 Euro mehr im Monat erhöht. Angeblich sind die Mietpreise nach Gesprächen mit anderen Siedlungen jedoch noch moderat. Aber dennoch finde ich eine Nachzahlung der Betriebskosten zu verrechnen und dann nochmals die Miete um 10 Euro zu erhöhen mehr als Frech. Aber mit dem werden wir wohl leben müssen....es stehen ja wieder Gerüste bei Stiege 2, die Rechnung bekommen wir dann bestimmt nächstes Jahr, wenn es dann wieder heisst "Betriebskostenabrechnung", präsentiert.
...ja, das könnte sehrwohl der Fall sein, wenn sich der Mieter/Mieterin, alles ohne einen Widerspruch, gefallen läßt! Hier ist Mieterkorage gefragt. Wer sich nicht zur wehr setzt, bzw. Zusammenschließt, geht diese Mietreibere und Mietspekulation, ungehindert weiter.
Vorschlag: Eine Unterschriftensammlung aller Mieter in der Edi Finger Str. gegen weitere Mieterhöhungen! Im Notfall, gibt es ja noch den Mieterschutzverein, allerdings, sind meine Erfahrungen mit diesem Verein, nicht wirklich positiv!
Liebe Mitmieter! Die Erhöhung gründet sich zu 99 % auf eine Erhöhung der Betriebskosten bzw. den Erhaltungsbeitrag. Da, wenn man sich die Betriebskostenabrechnung GENAU ansieht, mit unserem Geld sehr großzügig umgegangen wird und einige Positionen enthalten sind, die entweder nicht notwendig wären oder nicht uns verrechnet werden dürften, entstehen diese erhöhten Kosten bzw. die sehr hohe Nachzahlung in der Betriebskostenabrechnung. Leider kann man gegen eine schlechte Verwaltung nicht sofort vorgehen, sondern kann die überhöhten und nicht gerechtfertigten Beträge erst jeweils 10 (!) Jahre nach Legung der Betriebskostenabrechnung einfordern. Man kann sich also schon dagegen wehren, nur ist das eben eine langwierige Sache, bei der man leider Geduld haben muss. Das heißt für jeden einzelnen Mieter: Jedes Jahr sorgfältigst die Betriebskostenabrechnung prüfen und nach 10 Jahren einfordern!!! So sind leider unsere Gesetze, die die Genossenschaften mehr schützen als den Mieter...
...wenn sich die Thematik der ständig steigenden Mieten, aus den Hohen Nebenkosten, gestaltet. Versteckte Kosten deklariert werden, sollte es dann nicht im Möglichkeitsbereich des Mieters liegen, sich adäquart, dagegen zur Wehr zu setzen, als die "Stillhaltepolitik" zu betreiben? Ich gebe zu bedenken; dass es bestimmt in einiger Zeit Mieter/innen gäben wird, die sich das Wohnen nicht mehr leisten können! Und das in einem Land wie Österr? Das mag - und will ich nicht hinnehmen!
...und wieder droht uns Mieter/Mieterinnen zum Neune Jahr eine safitige Mieterhöhung. Mit dem heutigen Schreiben von der GESIBA flatterte eine Mieterhöhung von rund 14,-€ ins Haus. Und das Halbjährlich. Wo soll das Hinführen? Man darf gespannt sein, wann Mieter der Edi Finger Str. ausziehen müssen, weil die Mieten nicht mehr leistbar sind? Wohnen muss nicht nur eine Qualität, - sondern auch eine Quantiät haben. HInzu kommt ja noch die Eigenleistungen, die viele Mieter in ihren Wohnungen geleistet haben.
Hier ist und muss die Politik sehr rasch eingreifen, um Wohnen, das berühmte Dach übern Kopf leistbar bleibt! Der Euro wird dem Schillig immer ähnlicher und wir sollten aufpassen, dass wir von der Teuerungswellen, dem Dampinglöhnen nicht üerrollt werden.
Zur Info an Ksenchen: Die Erhöhung (diesmal die Miete und nicht BK) ist logischerweise immer abhängig von der Wohnungsgröße: größere Wohnung = größerer Betrag, kleinere Wohnung = kleinerer Betrag
...also, die Wohnraumgröße ist ja bereits in den Grundmietzins berücksichtig und jedem völlig klar. Es ist mir nur schleierhaft, wie es möglich ist, dass wohl sämtliche Mieten 2x jährlich steigen? Wohnen muß unbedingt bezahlbar/leistbar bleiben. Hier ist unbedingt die Politik gefragt, um Mietwucher am Wohnungsmarkt in Grenzen zu halten. Zumal es ja auch bekanntlich Fam. mit Kindern trifft und es oftmals nur ein Einkommen gibt.
...bischen dummer vergleich; "kleine Wohnung, kleine Miete..." Wenn man Kinder hat, z.B. oder nicht gerade ein Singel, der benötigt halt eine etwas größere Wohnung! Wer möchte denn schon auf 39-50qm wohnen? Nicht einmal ältere Herrschaften... Die Miete DARF einfach nicht die Hälfte eines Lohnes/gehalte betragen, zumal ja auch jeder noch andere Kosten zu bewältigen sind.
Ich kann nur hoffen, dass der, der diesen Artikel verfasst hat, keine Frau, oder Kinder hat! Die Politiker sollten endlich ihre Arbeit tun und dem Mietwucher, auch in den Genossenschaften EINHALT zu gebieten. Die Wahlversprächen sind schall - und rau...